Endlich, der 19. Mai 2018 lies ewig auf sich warten, doch dann war er da!
4:00 Uhr und der Wecker klingelt!
150 mg/dl ok, für die Fahrt erstmal ok.
Ich war ja auch “nur“ Beifahrerin.
Ohne eine große Pause fuhren wir Richtung Dagebüll - ok einmal kurz Pipi machen war drin, aber mehr auch nicht.
Obwohl wir eigentlich genug Zeit eingeplant haben, wurde es uns schon nach kurzer Zeit kkar, dass es mit der Fähre ziemlich knapp wird.
Ups, was sagt das Navi?
12:27!!!
Die Fähre war für 12:35 Uhr gebucht. Das konnte knapp werden - eigentlich sollte es doch Urlaub sein und kein Stress.
Aber was soll ich euch sagen, wir haben die Fähre bekommen.
Also konnte der Urlaub beginnen.
Das Wetter auf dem Bild sieht zwar noch grau aus, ich kam mir nur mit Flip Flops an den Füßen auch irgendwie seltsam vor - aber das sollte sich schnell ändern.
Auf Föhr angekommen, hatte ich einen Blick auf meinen BZ. Die Erholung setzte dieses mal für mich echt im Auto ein.
Den ganzen Tag über Top Werte.
Kann ich nicht immer Urlaub haben?
Wie es am ersten Tag so ist, erst einmal die Fewo aufsuchen, bei den Vermietern melden und auspacken.
Später sollte es dann noch zum Einkaufen gehen.
Großeinkauf mit Mann und Kindern - puh!
Da sich das Wetter aber schlagartig besserte, ging es vor dem Einkauf erst zur Eisdiele und dann zum Strand.
Das Wetter hatten wir dieses mal ganz klar auf unserer Seite. Sonne pur. Kaum eine Wolke, nicht einen Tag Regen. Das haben wir in vollen Zügen ausgenutzt.
Am Sonntag ging es deswegen auch direkt ab aufs Rad (BR 2 Stunden vor der Tour auf 20% für 4:00 Stunden, Bolus zum Frühstück 100% - 14 km Rad, teilweise Gegenwind)
und Richtung Wyk - Strand, Fischmarkt, Eis,...
Sommerurlaub halt.
Wir hatten sogar so gutes Wetter, um einen kompletten Strandtag einzulegen.
Also wieder ab auf Rad (BR und Bolus zum Frühstück je 100%, da der Weg nicht so weit war und wir am Strand chillen wollten!) und dann nach Utersum, wo wir uns Strandkörbe gemietet haben und einfach den Sommer im Frühling genießen konnten.
Das Wetter blieb. Der Große und ich starteten am Mittwoch zur großen Inseltour - einmal ganz außen rum.
In etwa sollten es 39 km sein - laut Karte, ok ein Stück Küste, würde auch fehlen, da wir etwas im Inselinneren unsere Fewo hatten.
Wir starteten am GRÜNEN BAUWAGEN - Das ist die Schutzstation Wattenmeer.
Und los ging es mit Gegenwind, immer im Uhrzeigersinn um die Insel, das Meer zur linken Seite.
Nach rund 17 Kilometern erreichten wir Wyk, wo wir eine kleine Mittagspause mit Strand, Pommes und Fischbrötchen einlegten.
Lange hielten wir uns nicht in Wyk auf, wir wollten ja einmal rum um die Insel. Also wieder ab auf Rad (BR lief weiter auf 40%, für das Fischbrötchen habe ich nur den halben Bolus berechnet).
Eigentlich wollten wir bis zur Strandbude in Nieblum und dort was trinken, mussten aber feststellen, das es sich kaum gelohnt hätte, dafür aufs Rad zu steigen.
Also ging es direkt weiter bis Goting, wo wir im KliffCafé eine Pause machen wollten. auch das wurde nichts - kein Platz frei.
ok, einmal BZ cheken und weiter.
Es war mittlerweile ganz schön warm geworden und der Fahrtwind kühlte uns ein wenig ab.
Die ein oder andere Sackgasse mussten wir erleben, da wir ja direkt an der Küste fahren wollten - was halt nicht immer möglich war.
In Utersum angekommen, haben wir erst einmal Getränke gekauft, bevor es dann im TREIBHOlZ direkt am Strand ein Kühles Getränk gab.
Von Utersum sollte es dann direkt zu uns in den Ort nach Oldsum gehen - NEIN wir hatten jetzt den Ehrgeiz, einmal komplett außen um die Insel zu fahren. Also blieben wir bei Gegenwind und praller Sonne am Fuße des Deiches.
Durch das ein oder andere Schafsgitter hindurch führte uns der Weg wieder zum - BAUWAGEN.
ja geschafft. Einmal um die Insel 46 km!!!
Da fährt man schon einmal um die ganze Insel, und?
Man schafft noch nichteinmal 50 KM!!!
Irgendwie sah das komisch aus!
Also nach einem leckeren Abendessen in unserer FeWo ging es abends noch einmal nach Utersum - natürlich mit dem Rad.
Wir fuhren zeitlich so hin, dass wir den Sonnenuntergang bei einem Getränk am Strand genießen konnten.
Was soll ich euch sagen, so ein perfekter Tag.
Leider konnte ich nicht dann wann ich wollte mit Sohnemann zur FeWo zurück radeln, denn ...
Ja genau, ich brauchte ZUCKER!!!!
Mit einem Wert von 77 mg/dl steigt man nicht auf Rad.
Also, NASCHI NASCHI, ein bisschen warten und dann los.
Die nächsten Tage zeigte sich das Wetter ebenfalls von seiner besten Seite, so dass wir uns fast nur draußen aufgehalten haben.
Stephan und Sohnemann waren Kart fahren, unser Mädel hat Bonbons selbst gemacht und war reiten.
Zwischedurch gab es ein Eis, wir waren im Apfelcafé und in Oldsum spazieren.
Ein rundum gelungener Urlaub.
Die Entspannung spiegelte sich in diesem Urlaub auch ganz stark in meinen Blutzuckerwerten wieder.
Also bis dahin und MOIN.
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