[WERBUNG (da Marken erkennbar und Markennennung), OHNE AUFTRAG]
Welch ein Zufall, ich habe irgendwann vor rund 3 Wochen auf Instagram von der Roadshow des Diashop in Dortmund gelesen.
Dort sollten Pumpen und CGM herstellerneutral vorgestellt werden und später die Vertreter aller Firmen Rede und Antwort stehen.
Ok, dachte ich mir, könnte ich mir mal anschauen.
Irgendwann brauche auch ich evtl. eine neue Pumpe und zum Beispiel die 670 G einmal live zu erleben und mit verschiedenen Herstellern ins Gespräch zu kommen, fand ich ganz interessant.
Aber das es dann so akut wird, konnte ich bei der Anmeldung noch nicht ahnen.
So habe ich kurz nach der Anmeldung eine Bestätigung mit allen wichtigen Informationen bekommen.
Einige Tage später, ich wollte eigentlich nur das Essen pumpen, aber irgendwie ließ sich die Menütaste leicht drücken, sehr leicht.
Was musste ich bei genauerem Hinsehen entdecken?
Ein Riss oberhalb der Taste. Auch an der „^“ Taste war ein Riss. Mist, war mein erster Gedanke, pumpte mir dann aber erst mein Essen und machte mich dann auf die Suche nach der Telefonnummer von Roche.
Ok, bei Roche angerufen, das Problem geschildert.
Der freundliche Mitarbeiter, am anderen Ende der Leitung, erklärte mir das weitere Vorgehen.
Da die Pumpe noch funktionierte, wollte er mir per Paketversand eine “Leihpumpe“ zusenden.
Ok, Leihpumpe!?
Diese würde ich von Roche drei Monate kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen.
Wie der Teufel es so will, war nämlich kurz zuvor die Garantie abgelaufen.
Also war ein neues Rezept notwendig.
Aber für welche Pumpe? Wieder die Combo? Eine andere Pumpe?
Ok, mit Bearbeitungszeit der Krankenkasse hatte ich also nicht so wirklich viel Zeit, mir eine auszusuchen.
Denn nach den drei kostenlosen Monaten Leihpumpe würde diese jeden Monat
160 Euro kosten oder ich müsste auf ICT umsteigen, was für mich keine Option ist.
Ich will meine Pumpe nicht hergeben. Ich liebe sie. Ich komme damit gut zurecht. Mir geht es gut mut meiner Pumpe. Ich fühle mich sicher mit meiner Pumpe. Ich kann meinen Diabetes besser einstellen. Mir geht es besser mit meiner Pumpe. Ich kann meinen Diabetes besser akzeptierten.
Ganz schön oft ICH im vorherigen Abschnitt, aber so ist es, die Insulinpumpe und ich gehören zusammen.
Nur welche Pumpe es werden soll, war mir noch nicht so ganz klar, also www !
Beim DiabetesVersandhändler meines Vertrauens druckte ich mir eine Pumpenübersicht aus und las mich ein.
Da ich bezüglich meines Diabtest eh immer viel lese, bin ich ja meist auf dem aktuellen Stand und weiß, was es alles so gibt, aber dennoch schaute ich mir erst noch einmal alle Pumpen an.
Und dann machte ich mich auf den Weg Richtung Dortmund zur Roadshow vom Diashop, Samstag (26.10.) früh stieg ich ins Auto, schon im Hinterkopf, welche Pumpe es werden soll - ich habe schon viel gelesen und auch schon im letzten Jahr eine weiter Pumpe Probe getragen.
Irgendwie hatte ich mich schon entschieden, aber ich wollte allen Pumpen noch eine Chance geben und hörte aufmerksam den Erklärungen zu den Unterschiedlichsten Pumpen zu.
Nach einer kleinen Stärkung ging es dann in die Ausstellung der Hersteller.
Ich war bei Roch am Stand un schaue mir die Insight an, fragte nach, was denn im Gegensatz zur Combo anderes sei.
Ok, nicht wirklich viel neues, außer dass der PDM etwas moderner aussieht, langsamer sein soll und es vorgefüllte Ampullen gibt.
Also für mich kein Vorteil zur Combo.
Dann ließ ich mich die Dana RS zeigen und erklären. Das ist ja ein Fliegengewicht, kann zum DIY Loop genutzt werden - kommt für mich aber nicht in Frage, also auch kein Vorteil.
Dann ging es zum Stand von Medtronic - da ist sie die 670G, da hat ganz Deutschland drauf gewartet - ok nicht alle, aber viele Diabetiker warteten auf die Markteinführung.
Die 670G ist der einzige zugelassende Hybrid Closed Loop auf dem Markt.
Will ich dass?
Ich habe ja immer gesagt, dass ich warte bei ein Loopm auf den Markt kommt, aber ich habe den Dexcom und bin damit sehr zufrieden.
Diesen will ich eigentlich nicht hergeben und die 670G arbeitet mit ihrem eigenen CGM zusammen.
Dieses muss kalibriert werden - ahhhhh..... das muss ich bei meinem Dexcom nicht mehr machen und genieße diese Freiheit.
Dann ...
auf zu Insulet und dem Omnipod.
Was soll ich sagen? Diesen habe ich im letzten Jahr Probe getragen.
Ok, der PDM macht jetzt nicht so den besten Eindruck, die erste Programmierung ist relativ aufwändig, aber ansonsten kann er das was ich möchte.
Er hat ein Blutzuckermessgerät - falls der Dexcom mal komische Werte anzeigt und ich kontrollieren möchte.
Dann hat er auch einen Bolusrechner - diesen kann man auch nutzen, ohne einen blutigen Wert einzugeben.
Dann hat der Omnipod keinen Schlauch. Er gibt mir da Gefühl von Freiheit.
Es kann nirgends ein Schlauch herausgucken, ich kann nirgends hängen bleiben, die Kids auf der Arbeit können nicht am Schlauch hängen bleiben oder dran ziehen.
Ich glaube, ich gehe neue Wege.
Nach vielen Überlegungen und einer +/- Liste bin ich zu dem Entschluss gekommen, mir den Omnipod rezeptieren zu lassen.
Anja war so freundlich und hat mir bei der Roadshow noch mal einen DemoPod zum Testtragen mitgegeben und ich muss sagen, aufkleben und fertig, man spürt ihn irgendwie nicht. Genauso wie bei CGM - es ist einfach da.
Ich fühle mich wohl damit, mir geht es gut, es gibt mir ein Gefühl von Sicherheit.
Abends habe ich direkt mit Britta getextet, da sie schon meinen WhatsappStatus gesehen hat, war sie natürlich auch neugierig, wie es in Dortmund war.
Wir texteten so hin und her und zu guter letzt, bat sie mich, ihr am Monatg drauf eine Erinnerung zu schreiben, dass sie mir das REzept für den Omnipod fertig macht.
Beratung dazu brauche ich ja nicht mehr, da ich im letzten Jahr zusammen mit Britta (meine Diabetesberaterin) und Afra (Außendienstmitarbeiterin von Insuet) die Schukung für den Pod hatte.
Ich höre jetzt auf mein Bauchgefühl. Dieses sagt mir, der Pod ist für mich die richtige Entscheidung.
Und so gehe ich hoffentlich in ein paar Wochen neue Wege mit meinem Omnipod.
Muss nur noch die KK mitspielen.
Der Brief ist mittlerweile auf dem Weg zu Diashop.
Jetzt heißt es warten!
Drückt mir die Daumen, dass alles glatt läuft.
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