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GASTBEITRAG von Stephan
Rezept fürs Fleisch von BURNHARD
Tja, was soll ich da auf den Essensplan schreiben?
Stephan sagte nur: "Samstag such ich was vom Burnhard Blog aus und schmeiß nen Stück Fleisch auf den Grill!"
Samstag haben wir heute und zusätzlich kam noch von ihm: "Darf ich einen Gastbeitrag auf deinem Blog schreiben?"
"Jep, darfst du!", kam von mir!
Hier ist er:
So, dann bin ich nun...
... erst einmal schauen, wo ich hier bin!?! Denn meine Vorstellung war bis vor zwei Minuten eine andere.
Als ich nämlich heute früh bei Steffie mit der Idee eines Gastbeitrages zum Kochen um die Ecke kam, war ich in Gedanken bei einem Gastbeitrag auf Steffies Insta-Account "kochundbacksteffie", wo ich schnell mal einige Fotos von meinem heutigen Kochen mit einem kurzen Subtitle hochlade und fertig bin.
Jetzt bin ich hier, weil meine Idee anders angekommen ist, als ich dachte. So ist das mit den unterschiedlichen Seiten der Nachricht. Doch vor einem literarischen Erguss an Stelle der bunten Insta-Bilder mache ich mich nicht bange!
Los geht's! Wie eingangs schon angekündigt bin ich heute mit dem Kochen an der Reihe, was wir bei der familiären Abstimmung über unseren Speiseplan festgelegt haben.
Dazu habe ich mir mir von Burnhard, der Internetseite des Herstellers meines Grills, ein Rezept ausgesucht oder besser zur Inspiration herangezogen.
Es gibt ein Schweinskarre mit BBQ-Glasur aus dem Hickory-Rauch.
Damit die Wood-Chips auch schön zwei Stunden räuchern, habe ich sie eingeweicht. Wasser erschien mir zu profan, daher habe ich kurzum ein Bierchen aufgemacht. Mal sehen bzw. besser schmecken, wie es zum Ergebnis beigetragen hat. Da es nur in Rauch aufgeht, brauchte ich mich zur Menge hinsichtlich der Berücksichtigung von BEen nicht zu äußern.
Das Fleisch habe ich vorbereitet, indem ich die fettige Seite eingeritzt habe, um so Gewürze und Glasur an das Fleisch zu lassen.
Nun wird das Ganze erst mit Salz und dann mit einen BBQ-Rub, der aus Paprika, Kreuzkümmel, Pfeffer, Zwiebeln, Senfmehl und Rohrzucker besteht, schön massiert.
Währenddessen heize ich den Grill auf 130 °C auf um dort das Stück indirekt zu garen.
Mit all diesen Sachen hier geht es nun nach draußen auf die Terrasse, wo der Grill schon aufgeheizt wartet.
Vor dem Auflegen, wir noch ein Sensor gesetzt. Hier jedoch für die Kerntemperatur, da das Schwein keinen Blutzucker mehr hat.
Jetzt heißt es zu warten, bis im Kern 63 °C erreicht sind. Dabei errinnt mich die Küchenuhr alle 25 Minuten daran die Glasur aufzupinseln. Jetzt unterbreche ich meine Schrieb, weil ich zum Pinseln raus muss.
Umdrehen...
... pinseln!
Die Glasur besteht übrigens aus einer einfachen handelsüblichen BBQ-Sauce (80 ml), Honig (20 ml) und schwarzem Balsamico Essig (20 ml).
BTW: Natürlich gibt es auch noch Gemüse dazu. Zum einen Bratkartoffeln mit Rosmarin und Champignons sowie Pimientos de Padrón in Knoblauchöl.
Dabei wird mir gerade die Frage aufgedrängt, ob Kartoffeln Gemüse sind. Ich sage JA, weil sie keine Beine hatten.
Die Pilze und Pimientos werden in Gusspfännchen ebenfalls auf dem Grill gegart.
Nur die Kartoffeln kommen aus der Küche, weil es draußen, am Seitenkocher stehend, zu kalt ist.
Während die Kartoffeln fertig werden, liegt das Karree bereits zum Ruhen für den Minuten in der Küche. Dem Duft nach, hat sich die Mühe und das Warten gelohnt.
Falls nicht, so ist wenigstens ein Griff dran ... :-)
Doch den Griff braucht es nicht. Es schmeckt sehr sehr gut.
Nun komme ich zum Ende meines Gastbeitrages und wünsche viel Spaß beim Nachkochen.
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