26.7.24 und 27.7.24
Und dann war er da, der Tag war wo es Richtung Kroatien ging.Wir waren nachmittags noch was essen, sind dann ins Bett, bevor es um 23.00 Uhr los ging.
Bis 3.30 Uhr haben Inger und ich geschlafen. Die Herren haben dann nach einer Pippipause Fahrerwechsel gemacht.
Gegen 7.30 Uhr gab es in Bernau am Chiemsee Frühstück. So wie es sich in Bayern gehört, mit Weißwurst und Breze.
Danach ging es gefühlt im Schritttempo weiter. Es war ziemlich voll.
Vor einem Tunnel in Österreich mussten wir aufgrund von Blockabfertigung warten. Auch am Karawankentunnel hieß es warten. Aber dann waren wir, als es wieder hell wurde, in Slowenien.
Von Slowenien ging es dann endlich über die Grenze nach Kroatien, schon bald ging es eine wunderschöne geschlängelte Straße runter an die Küste. Und dann war unser Ziel in greifbarer Nähe.
Endlich angekommen, nach 18 Stunden Fahrt.
Endlich angekommen, bezogen wir unsere Ferienwohnung und ich ging schnell mit den Kids das nötigste für das Frühstück am nächsten Tag einkaufen, bevor wir uns dann auf den Weg machten, essen zu gehen.
Das Essen und Trinken tat sehr gut, wir hatten Hunger und wollten einfach nur noch genießen.
Was den Blutzucker angeht, dieser zeigte sich doch ein wenig zickig, was ich von Urlaubsfahrten so gar nicht gewohnt war.
Aber vielleicht lag es auch an der Fibro, denn da bin ich ja noch auf der Suche nach der richtigen Einstellung.
Meine Beine schmerzten schon arg während der Fahrt. Deshalb ging ich im Stau auch immer wieder mal eine Runde spazieren, was Abhilfe schaffte.
Irgendwann als ich abends im Bett lag, meldet sich meine Pumpe, dass die TBR abgelaufen ist, was ich bestätigte. Aber wieso? Ich guckte auf das DBLG1, was nicht funktionierte. Es war aus. Aber wieso? Ich hatte es die Nacht zuvor doch geladen.
Hab es also mal an den Strom gesteckt und siehe da, Akku leer. Also ein wenig laden lassen und dann angeschaltet.
Dann kam die Meldung, dass der Loop nicht gestartet werden kann. Ich versuchte es nochmal mit klicken auf die entsprechende Schaltfläche, aber erst nach ein paar mal ausprobieren ließ sich der Loop starten.
Hoffentlich nur ein einziger Fehler.
28.7.24
9.00 Uhr und das Frühstück stand bereit. Für manche Familienmitglieder ein wenig zu früh, für andere genau richtig.
Danach ging es zum Großeinkauf ins nächste Dorf, Plodine war sr unser Ziel.
Dann wurden nur noch die Einkäufe verstaut und wir machten uns auf den Weg zum Strand. Nach einem etwas längeren Spaziergang, endlich angekommen, schmissen wir nur noch unsere Kleidung weg und gingen ins Wasser.
Inger und ich kamen gefühlt nur raus um mal Schnorchel mit Schwimmreifen zu tauschen und ich kurz nach dem Blutzucker zu gucken.
Späten Nachmittag machten wir uns zufrieden auf den Weg zur Ferienwohnung, wo Inger sich erstmal um einen leckeren Obstsalat für uns alle kümmerte.
Zum Abend hin kümmerten sich die Kids um das Essen. Es gab Spaghetti mit Schinken Sahne Sauce.
Den Abend ließen wir gemütlich ausklingen.
Blutzuckertechnisch verlief der Tag eher bescheiden, da sich der Loop ohne Vorwarnung wieder verabschiedet hat. Das ganze hatte ich schon am Vortag.
Naja, einmal noch versuchen, um wieder die Werte in den Griff zu bekommen - ohne größere Probleme.
Was die Fibromyalgie angeht, bremste diese mich bei dem Spaziergang zum Strand einmal arg aus. Ich machte eine Pause und wollte dann aber auch wieder los, was wohl zu früh war.
Und so wurde ich ein zweites Mal mit Schwindel und Atemnot gebremst.
Ich atmete dagegen, setzte mich hin, trank etwas und kam zur Ruhe. Erst als sie wieder besser war, ging ich weiter, so als ob nichts gewesen wäre.
An solche "Schübe" muss ich mich erst noch gewöhnen
29.07.2024
Der Tag, ein Montag startete für mich mit einem Telefonat mit meinem zukünftigen Chef und mit unserem Personalsachbearbeiter. Alles bezüglich der Versetzung besprechen und dann war offiziell Urlaub.
Nach einem gemütlichen Frühstück hieß es für uns Sachen packen und ab Richtung Wasser. Wir wollten diesmal nicht so weit laufen und sind nur kurz hinter den Booten an eine Badestelle. Denn wir wollten nur Wasser zum schwimmen, schnorcheln und ein wenig Schatten für Stephan, was wir dort alles hatten.
Zum Nachmittag ging es wieder in die Ferienwohnung und am Abend wurde gegrillt. Yummy, endlich Cevapcici.
Aber wir waren mit dem Tag noch nicht zufrieden und packten wieder einmal unsere Badesachen um im Sonnenuntergang zu schwimmen. Das, war einfach so schön.
Der Blutzucker war erstmal oki, aber dann wieder am Nachmittag das Problem, kein Loop, das DBLG1 ließ sich gar nicht mehr starten, also ab in die Ecke, ich war nur noch genervt.
Aber was solls, also klassische CSII.
Hab dann die Basalrate ein wenig optimiert, mir in etwa meine Faktoren ermittelt und los ging es.
Dann wollte ich noch die Dexcom App laden, was auch funktionierte, aber der Transmitter wurde nicht gefunden. Ok, also XDRIP. Um einen Bolus Rechner zu haben, installierte ich die MySugr App, bei welcher ich mich aber nicht richtig anmelden konnte, ich kam nicht in mein Premium Konto rein.
Ok, also selbst rechnen, aktives Insulin abschätzen.
Ich ka6es, keine Frage, aber so im Urlaub wollte ich es eigentlich so einfach wie möglich haben.
Aber immerhin funktioniert die Pumpe.
Die Fibromyalgie zeigte sich relativ ruhig an diesem Tag.
Das viele Wasser tut einfach nur gut.
30.07.2024
Schon Dienstag, nach zwei Tagen am Wasser wollten wir uns mal was anschauen und sind nach Rijeka gefahren. Dort angekommen schlenderten wir durch die Stadt, gingen Richtung Markt und Markthalle, mussten aber feststellen, dass die Markthalle schon geschlossen hat. Sehr schade, denn das ist ja genau meins, einfach hier und da schauen, vielleicht ein wenig Obst und Gemüse kaufen, aber es waren nur noch ein paar Gemüsestände vor der Halle.
Wir machten dann erstmal in einem Café eine Mittagspause und bummelten dann durch die Stadt zum Auto. Irgendwie hatte ich mir Rijeka größer vorgestellt.
Auf dem Rückweg fuhren wir noch kurz zum Supermarkt, bevor die Kids und ich noch was zum Wasser runter sind, einfach nur ein halbes Stündchen ins Wasser und dann zurück. Stephan blieb zum Lesen in der Ferienwohnung.
Am Abend ging es dann zum Essen in eine Pizzeria in der Nähe. Lecker wars.
Später ließen wir den Abend auf dem Balkon ausklingen.
Am Morgen wurde ich erstmal von einer Hypo geweckt, puh, musste nicht sein.
Aber die Basalrate, die ich in der Pumpe als Notfall Basalrate hatte und nur ein wenig angepasst habe, war ja auch schon etwas älter. Also muß ich da nochmal ran. Also beobachte ich das mal.
Die Fibromyalgie kickte erst am Abend, so dass ich dann vor dem Rest der Familie schon ins Bett ging.
31.07.24
Morgens wurde erst wieder in Ruhe gefrühstückt und dann ging es ans, Handy, einen Treffpunkt mit Freunden ausmachen, welche einen Ort weiter hier im Urlaub sind.
Treffpunkt ausgemacht, Strandtasche gepackt und Navi programmiert.
Es war ein so schöner Strand, Ruhe, weiße große Kiesel, einfach nur traumhaft.
So verbrachten wir den Tag gemütlich am Strand und im Wasser.
Soll ich euch mal was sagen, zwischendurch war das Wasser eisig kalt und schlierig. Wie wir später herausgefunden haben, sind das Süßwasserquellen unterhalb der Meeresoberfläche.
Der Blutzucker ließ sich gut bändigen, denn schwimmen im Meer mag dieser.
Auch die Fibromyalgie zeigte sich zahm, denn auch da ist aktuell das Wasser das beste Hilfsmittel.
01.08.2024
Nach dem Strandtag brauchten wir wieder mal etwas anderrs. Wir wollten hier ja auch was kennenlernen.
So sind wir nach Krk auf Krk gefahren. Also wer mal in der Nähe ist, sollte dort auf jeden Fall einmal hinfahren. Krk ist so ein schönes Städtchen mit kleinen gemütlichen Gassen bis runter zum Meer. Hier saßen wir noch gemütlich im Cafe, bevor es in den Supermarkt ging um für das Abendessen einzukaufen.
Ja, was soll ich euch zum Blutzucker sagen?
Stadtbummel oki, aber dann unten am Hafen im Café konnte ich nicht widerstehen und habe mir Baklava bestellt, es war so lecker, aber die Kurve könnt ihr euch sicher vorstellen.
Der Abend klang auf meiner Igelmatte aus, aber die Nacht war trotzdem sehr schlecht. Ich konnte lange einschlafen und hatte Schmerzen in den Beinen.
02.08.2024
Irgendwie wird das Frühstück bei uns jeden Tag später, aber so ist Urlaub.
Danach hatten wir vor schwimmen zu gehen.
Die Herren wollten Schatten, die Frauen Wasser. Ok, mussten wir nirgendwo hin fahren, nur die Treppen oder den Berg runter und ab ins Wasser.
Herrlich, einfach nur herrlich, obwohl sich auch hier die eiskalten Süßwasserquellen bemerkbar gemacht haben.
Zwischendurch ging es in kleinen Supermarkt an der Promenade um einen Snack für die Mittagspause zu holen.
Später dann wieder ins Wasser, zum schnorcheln und fotografieren.
Ein rundum gelungenr Strandtag.
Nachdem wir noch etwas gemütlich auf der Terrasse saßen, gingen wir am Abend ins Restaurant Klostar zum Essen. Mit Blick aufs Meer ließen wir uns das Essen schmecken.
Ich handhabe es hier übrigens so, wie auch bei uns an der Küste - Fisch so oft ich die Möglichkeit habe.
Also gab es heute Thunfisch mit Kartoffeln und Sauce. Als Vorspeise entschied ich mich für mit Mangold gefüllte Champignons, auch Klassiker hier in Kroatien.
Die Pumpe machte auch ohne Loop einen guten Dienst und die Fibromyalgie merkte ich im Wasser so gar nicht.
Lediglich, als es wieder zur Ferienwohnung Berg auf ging hatte ich Probleme beim atmen, dies kommt, wie ich mittlerweile festgestellt habe, aktuell vom oberen Rücken, wo dann auch später noch das Tens lief, was mir sehr gut tat.
03.08.2024
Halbzeit! Die erste Woche ist dann mal total verflogen.
Da wir nicht am Nachmittag in den Wochenendeinkaufsstress geraten wollten, sind Lennart und nach dem Frühstück los. Auch keine gute Idee, denn Samstag ist ja bekanntlich Abreisetag und das hat man auf den Straßen gemerkt.
Zudem kommt noch, dass wir Schilder mit dem Datum 5.8.2024 vor dem Supermarkt gesehen haben. Wir haben uns dann den Text übersetzt und am 5.8. ist alles geschlossen. Es ist Tag des Sieges und der heimatlichen Dankbarkeit.
Jetzt wussten wir ganz genau, warum es nicht nur auf den Straßen so voll war, sondern auch im Supermarkt. Aber wir beiden waren gut organisiert und so war der Einkauf doch noch zügig erledigt.
Am Nachmittag fuhren wir nach Crikvenitza zum Bummeln Postkarten kaufen und Eis essen.
Danach ging es zurück zur Ferienwohnung, wo wir es ruhig angehen ließen.
Am Abend haben wir gegrillt und das laue Lüftchen genossen.
Den Blutzucker hab ich aktuell ganz gut im Griff. Die Basalrate scheint gut zu passen, nur die Faktoren zum Abendessen muß ich noch anpassen.
Was die Fibromyalgie angeht, bemerkte Lennart, dass ich doch hier im Urlaub sehr fit bin. Da hatte er Recht. Ich brauchte bis jetzt nur einen Tag einen Mittagsschlaf. Sonst halte ich die Tage komplett durch. Ok gegen Abend muß ich viel liegen, bin aber dabei noch recht wach.
Ich merke selbst, wie gut mir die Luft und das Wasser tut.
Gibt es Kroatien auf Rezept?
4.8.2024
Ja, was soll ich berichten?
Strandtag. Direkt morgens nach dem Frühstück Sachen gepackt und ab nach unten ans und ins Meer.
Sonntag ist ja bekanntlich Ruhetag.
Haben wir uns dran gehalten.
Abends wurde wieder lecker gekocht.
Danach ging es noch auf ein Eis runter ans Wasser, wo wir auch einen traumhaften Sonnenuntergang bestaunen konnten.
Auch der Blutzucker und die Fibromyalgie haben es relativ gut mit mir gemeint und mich einfach mal sein lassen. Die Fibromyalgie ist eh relativ zahm.
Relativ.
5.8.2024
Es war so weit, der 5.8. .
Wir hatten Tickets für die Plitvicer Seen gebucht. Um 11.00 Uhr war unser Einlass. Also haben wir uns um 8.00 Uhr auf den Weg gemacht. Puh, von der Küste weg, ging es in Serpentinen die Berge hoch. Naja, war irgendwie nicht ganz so mein Ding.
Aber angekommen am Parkplatz, ging die Vorfreude auf den Park los. Da wir Tickets hatten, ging es sehr unproblematisch los. Diese wurden gescannt und wir konnten einsteigen. Einsteigen in die Unimog Busse. Man waren das riesen Teile. Und die Teile quälten sich dann den Berg rauf. Gut, dass wir die Strecke nicht laufen mussten. Oben angekommen, machten wir die erste Pause, da wir ja noch nicht gefrühstückt hatten. Stephan holte sich einen Kaffee und wir anderen haben das erste Eis gegessen und alle was getrunken.
Und dann ging es los, über Holzstege über die Seen, herrlich klares Wasser, viele Pflanzen, Fische und viel Natur. So schlenderten wir immer weiter, bis es auf einmal voll wurde. Stau? Was ist denn da los?
Ok, unten war ein Wasserfall zu bestaunen. Also im Schneckentempo die nächsten, ich sage mal, 500 Meter.
Unten angekommen, haben natürlich auch wir Fotos gemacht.
Aber hätte ich gewusst, dass da noch viel mehr schöne Wasserfälle kommen, hätte ich mich dort nicht in die Schlange gestellt.
Denn ich muß ehrlich sagen, ja er war groß, aber mir gefielen die anderen Wasserfälle noch deutlich besser.
Und ab diesem einen besagten Wasserfall gefiel es mir nicht mehr ganz so gut. Ja die Seen, die Pflanzen, alles ein Traum, aber...
es war von da an sehr voll und eng.
Dies lockerte sich aber ein wenig auf, als wir zum Hafen kamen. Dort mussten wir kurz auf ein Boot warten und sind damit über einen der Seen gefahren. Sehr schön.
Am Ziel angekommen, gab es wieder ein paar Buden. Hier kauften wir uns erstmal Getränke, denn da hatten wir auf jeden Fall zu wenig mitgenommen. Außerdem gönnten wir uns noch ne Pommes als Snack. Immerhin, günstiger als in St Peter Ording am Strand.
Inger war aufgrund des Wetters schon ziemlich geschafft, also entschieden wir uns für den kürzeren Weg. Aber irgendwann stellten wir fest, dass wir uns vertan haben und doch den langen Weg gegangen sind.
Also machten wir noch eine Pause, bis es dann zum Ausgang ging.
Am Ausgang angekommen, mussten wir feststellen, dass dies ein Ausgang ist, wo keine Busse fahren. Was tun? 3,5 Kilometer zum Auto laufen?
Das hätte Inger und auch ich nicht geschafft. Ich habe mich erstmal darum gekümmert, dass wir noch was zum trinken bekommen.
Als ich zurück kam, saßen Lennart und Inger nur noch auf der Bank.
Wie die beiden mir erzählten, machte Stephan sich auf den Weg, jemanden zu finden, der ihn mitnimmt, zu unserem Parkplatz.
Ok.
Wie er später erzählte, hat eine Familie es nicht gemacht, der Finne hatte das Auto mit seiner Frau und den drei Kindern voll. Aber der Franzose, er hatte das Auto frei und hat Stephan mitgenommen. Er war nur hier, um seine Tickets abzuholen für den nächsten Tag. Und so plauderten die beiden und der Franzose hatte schon Infos bezüglich Packliste für seinen Besuch im Nationalpark.
Wir schickten Stephan unseren Standort, so dass er uns einsammeln konnte.
Wieder in Jadranovo angekommen, kochte ich Inger, die keine Pizza wollte, eine schnelle Nudelsuppe und die Herren sind rüber zur Pizzeria um diese in die Ferienwohnung zu holen.
Da war aber Rush Hour und es dauerte eine Stunde. So aßen wir als erstes unsere Vorspeise, die ich schon zubereitet hatte und holten dann später die Pizza ab.
So ging ein wahnsinns Tag zu Ende.
Wie friedlich kann eigentlich der Blutzucker sein.
Ok, nach dem Frühstück auf 240mg/dl hoc, was ich aber so in etwa angepeilt habe, cda wir ja lange unterwegs waren.
Ja, die Liebe Fibromyalgie meldete sich dann aber mal wieder zu Wort.
Die Strecke nach dem Wasserfall, bis zum Ende des Steges hatte ich arg zu kämpfen. Die Stege schwingen mit den Menschenmassen mit und ich musste mich dabei besonders konzentrieren. Aber nicht nur die Konzentration war da schnell aufgebraucht und meine Beine wollten nicht mehr. Diese verkrampften sich nämlich auf den in sich schwingenden Stegen.
Trotz allem, ein sehr schöner Tag.
Nach der Pizza ging es für mich duschen, tensen und ab auf die Igelmatte. Danach noch Pferdesalbe ab ins Bett.
Geschlafen habe ich natürlich wegen der ganzen Reizüberflutung nicht sonderlich gut.
6.8.2024
Es gibt gar nicht viel zu berichten.
Wir haben gefrühstückt. Inger ruhte sich noch weiter in der Ferienwohnung aus, da sie doch ziemlich geschafft war.
Wir drei sind dann alleine runter zum Wasser. Der Weg war zwar sehr anstrengend, aber ich wollte ins Wasser, ich brauchte nach dem vorherigen Tag die Leichtigkeit im Meer und das tat wieder richtig gut.
Da wir direkt nach dem Frühstück runter sind, war an dem Strand auch noch Schatten.
Als dann die Sonne kam, machten wir uns auf den Rückweg und fuhren noch ein paar Teile einkaufen und grillten dann am Abend.
Ein letztes Mal den Grill anschmeißen, denn dann war die Kohle aufgebraucht.
Der Blutzucker am Morgen war relativ hoch, was ich, wie sich später bestätigte, auf meinen Zyklus schob. Ansonsten komme ich hier ganz gut klar, dafür dass Urlaub ist. Denn da darf auch mal was schief gehen. Da bin ich auch ehrlich, im Urlaub schätze ich die Kohlenhydrate nur, bzw lese es von den Verpackungen ab. Eine Waage habe ich nicht dabei. Aber wieso eigentlich nicht?
Die Fibromyalgie hingegen machte sich schon arg bemerkbar. Der Weg zum Wasser war irgendwie anstrengender als sonst, ich war müde und die Beine oberhalb der Knie schmerzten, ebenso wie der obere Rücken.
Ein wenig Abhilfe schaffte da das Baden im Meer.
07.08.2024
Nach dem Tag Ruhe, hatte ich das Bedürfnis, mir noch eine Stadt anzuschauen. Die Familie hat Gott sei Dank mitgemacht.
So sind wir also nach Opatija gefahren.
Opatija hat viele Hotels, aber in richtig schönen alten Gebäuden, was mir gut gefallen hat.
Was allerdings nicht so meins war, das war der "Strand". Das war gar kein Strand. Das waren Betonflächen mit Liegen und Stühlen. Und das Meer wurde am Strand quasi eingemauert. Absolut nicht schön.
Was hingegen sehr nett war, der alte Hafen, der Park dahinter mit der Wall of Fame und die Kirche Sv. Jakuv.
Nach unserem Stadtbummel machten wir in einem Café noch eine Pause, wo ich dann mal am Handy war - Deutschland gegen Frankreich, olympische Spiele. Das Viertelfinale der Herren im Handball.
Ok, ich habe nicht das ganze Spiel gesehen, das hätte die Familie nicht mitgemacht.
Aber meine Schwester hat mich über das Spiel per WhatsApp immer wieder auf dem laufenden gehalten, was für ein Krimi.
Der Blutzucker wollte irgendwie nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte. Später musste ich feststellen, dass es am Katheder lag, welcher trotz Fixierung nicht wirklich gehalten hat. Da ist die Kanüle rausgerutscht. Na, dann kann ja auch nichts an Insulin ankommen.
Die Fibro lies sich ganz gut bändigen.
8.8.2024
...
9.8.2024
...
10.8.2024
...